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Excelsior Hotel Ernst / 18:00 - 00:00
Kulinarische Silvesterkomposition

Kölner Männer-Gesang-Verein Cäcilia Wolkenburg

Zillche en Jefahr

Divertissementchen von Lajos Wenzel und Jürgen Nimptsch

Fr /
Feb 24
StaatenHaus Saal 1 / 19:30 – 23:00 / Vorstellung / 95 € - 40 €
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Inhalt

Die Mitglieder der Bühnenspielgemeinschaft Cäcilia Wolkenburg im Kölner Männer-Gesang-Verein (KMGV) haben sich mit ihren Familien versammelt, um sich im festlichen Rahmen auf ihr 150jähriges Jubiläumeinzustimmen.

Es herrscht allerdings eine aufgeheizte Stimmung, denn „Et Zillche“, wie die Kölner die Spielgemeinschaft Cäcilia Wolkenburg und ihr alljährliches Divertissementchen liebevoll nennen, ist in Gefahr: Um zum Jubiläum endlich wieder im Kölner Opernhaus spielen zu können, hat der Verein die restlichen Sanierungsarbeiten aus eigener Tasche gezahlt, wie die Heinzelmännchen umgesetzt und sich dadurch finanziell übernommen. Nun droht die Pleite. Da kommt das Angebot eines finanzstarken Produzenten aus dem fernen Hollywood gerade recht: 10 Millionen für die Rechte am Divertissementchen. 

Zillche goes Hollywood?

Das klingt verlockend, doch es gibt einen Haken: Der Produzent will ein paar „Kleinigkeiten“ ändern.Live-Gesang sei aufwändig, Playback viel besser. Männer-Ballett? Professionelle Tänzerinnen seien viel attraktiver. Überhaupt sollten Frauenrollen nur noch von Frauen gespielt werden. Und die rheinische Mundart lasse sich international schlecht vermarkten – also weg damit. Bühnensprache soll Englisch werden. Dann könne man das Spektakel ganzjährig auf die Bühne bringen, im Frühling, Sommer, Herbst und Winter – und nicht nur zur Karnevalszeit…

Die Werte des Divertissementchens

Den Cäcilianern, die die „Cäcilia Wolkenburg“ schon mit der Muttermilch aufgesogen haben, und denen das alljährliche Zillche inzwischen Teil der DNA geworden ist, liegt das natürlich schwer im Magen. Für sie ist unvorstellbar, die Markenrechte zu verkaufen. Sie glauben, dass dadurch das Divertissementchen zerstört und alles, was das Zillche ausmacht, dem schnöden Mammon zum Fraß vorgeworfen würde. Zu allem Überfluss weiß ein Cäcilianer aus angeblich sicherer Quelle zu berichten, dass man in der Stadt Köln daran denke, dem „Bühnen-Verein Wolkenburg“ den Pachtvertrag für das Vereinsheim wegen nicht angemessener Nutzung zu kündigen. Spätestens jetzt stehen alle Alarmleuchten auf Rot. Jetzt gibt es nur einen Weg: Man muss aus der Geschichte des „Zillche“ lernen, was seine prägenden Elemente seit 150 Jahren sind, um anschließend die Beschlüsse für die Zukunft zu fassen.

150 Jahre Bühnenspielgemeinschaft Cäcilia Wolkenburg

Eine bunte Reise quer durch die Geschichte der Cäcilia Wolkenburg beginnt. Die schönsten Ballette, imposantesten Chöre, anrührendsten Soli und lustigsten Szenen aus 150 Jahren werden analysiert und präsentiert. Wir steigen tief in die Notenarchive, graben im Original erhaltene Partituren aus den Gründungsjahren aus, lassen Bilder und Filmdokumente aus den Geschichtsbüchern lebendig werden, treffen historische Persönlichkeiten, erhalten exklusive Einblicke in die Proben und Vorstellungen und schauen hinter die Bühne, in die Maske und in die Kantine. Fast nebenbei entdecken die Sänger noch, wie sie als Chor einen großartigen Beitrag zur Behebung der Energiekrise und zur Rettung der Welt leisten können. Wird es gelingen die „Zillche-Erfolgsformel“ zu entschlüsseln und die Werte des Zillchens für die kommenden 150 Jahre zu sichern?

Besetzung

Buch Jürgen Nimptsch, Lajos Wenzel / Musikalische Leitung Thomas Guthoff, Steffen Müller-Gabriel / Inszenierung Lajos Wenzel / Bühne Tom Grasshof / Kostüme Judith Peter / Licht Andreas Grüter / Choreografie Katrin Bachmann, Jens Hermes-Cédileau /

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