Gosia Zuk

Olga Siemieńczuk

Vita

Olga Siemienczuk begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von 7 Jahren mit dem Klavierunterricht. Ihr Interesse für das Theater entwickelte sich, als sie sich jahrelang mit Gesang und Tanz beschäftigte und im Jahr 2014 ihren Abschluss an der F. Chopin-Musikuniversität in Warschau machte. Seit dieser Zeit ist die polnisch-ukrainische Sopranistin Olga Pasichnyk ihre Mentorin. Die größte Leidenschaft von Olga Siemienczuk ist zeitgenössische Musik. Als Musikerin steht für Olga die Erforschung der Möglichkeiten der menschlichen Stimme im Mittelpunkt.
Als Solistin trat sie bei vielen internationalen Festivals für zeitgenössische Musik auf, z. B. La Biennale di Venezia, Propagations in Marseille, Warschauer Herbst, Festival Musica in Straßburg. Darüber hinaus is Olga Siemienczuk Mitglied im n.e.s.e.v.e.n. Ensemble, von dem Komponisten Ondrej Adamek gegründet und geleitet. Zusammen mit Compagnie Humaine, n.e.s.e.v.e.n. hat die Performance „Reaching Out“ koproduziert, die beim 66. La Biennale di Musica Festival in Venedig mit einem Goldenen Löwen für die beste Produktion ausgezeichnet wurde. Olga Siemienczuk lebt in einem ökologischen Hausprojekt in Berlin.

In der Spielzeit 2023.24 ist Olga Siemienczuk als GIRL OF HIROSHIMA 1 / DOPPELGÄNGERIN VON E = E 2 in der Uraufführung der Oper "INES" an der Oper Köln zu erleben.

 

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