Kalender

November

MO DI MI DO FR SA SO
01
StaatenHaus Saal 1 / 18:00 - 21:15
Peter Grimes
02 03 04
StaatenHaus Saal 1 / 19:30 - 22:45
Peter Grimes
05
StaatenHaus Saal 2 / 18:00 - 20:45
Der Liebestrank
06 07
StaatenHaus Saal 2 / 19:30 - 22:15
Der Liebestrank
08 09
StaatenHaus Saal 1 / 19:30 - 20:40
SÃO PAULO DANCE COMPANY
10
StaatenHaus Saal 1 / 19:30 - 21:30
SÃO PAULO DANCE COMPANY
11 12
StaatenHaus Saal 2 / 18:00 - 20:45
Der Liebestrank
13 14
StaatenHaus / 18:30 - 21:00
Opernpraktischer Workshop
15
StaatenHaus Saal 2 / 19:30 - 22:15
Der Liebestrank
16 17
StaatenHaus Saal 2 / 19:30 - 22:15
Der Liebestrank
18
StaatenHaus Saal 3 / 18:00 - 19:15
Die Bremer Stadtmusikanten
19
StaatenHaus Saal 2 / 18:00 - 20:45
Der Liebestrank
20 21
StaatenHaus Saal 3 / 11:30 - 12:45
Die Bremer Stadtmusikanten
22
StaatenHaus Saal 2 / 11:00 - 13:45
Der Liebestrank
23 24
StaatenHaus Saal 3 / 11:30 - 12:45
Die Bremer Stadtmusikanten
StaatenHaus Saal 2 / 19:30 - 22:15
Der Liebestrank
25
StaatenHaus Saal 3 / 15:00 - 16:15
Die Bremer Stadtmusikanten
StaatenHaus Saal 2 / 19:00 - 21:15
Fest der schönen Stimmen
26
StaatenHaus Saal 2 / 18:00 - 20:45
Der Liebestrank
27 28
StaatenHaus / 18:00 - 20:30
Soiree mit öffentlicher Probe
29 30
StaatenHaus Saal 3 / 11:30 - 12:45
Die Bremer Stadtmusikanten
StaatenHaus Saal 2 / 19:30 - 22:15
Der Liebestrank
© Jan Frankl

Rubén Dubrovsky

Vita

Der in Wien lebende Dirigent und Multiinstrumentalist Rubén Dubrovsky wurde in Buenos Aires geboren.

Als künstlerischer Leiter des Bach Consort Wien, das er 1999 mitbegründet hat, konzertiert er regelmäßig am Wiener Musikverein und am Theater an der Wien. Unter seiner Leitung gastierte das Ensemble an bedeutenden Häusern wie dem Bolschoi-Theater, dem Brucknerhaus Linz, bei der Mozartwoche Salzburg, Philharmonie Köln, Philharmonie Essen, bei den Händel-Festspielen Halle, Palau de la Musica Barcelona und am Rokokotheater Schwetzingen. TV-Produktionen des Ensembles mit Musik von Monteverdi, Händel, Bach, Vivaldi und Schubert wurden weltweit ausgestrahlt, CD-Aufnahmen sind bei Sony, Harmonia Mundi, Gramola und ORF erschienen. Er ist außerdem künstlerischer Leiter von Third Coast Baroque, das seit seiner Gründung 2016 "Chicagos versierteste InstrumentalistInnen und SängerInnen" (Chicago Tribune) zusammenbringt. Das Ensemble glänzte mit zahlreichen Chicago-Erstaufführungen von Werken wie Händels Oratorium "Il Trionfo del Tempo e del Disinganno", Motetten von Gaspar Fernández, Kirchenmusik vom Wiener Hof oder Vivaldi-Arien mit der Mezzosopranistin Vivica Genaux. Im September 2023 wird die erste Edition des Third Coast Baroque Festivals im Epiphany Center for the Arts, Chicago stattfinden. Als künstlerischer Leiter des Festival Hohe Tauern (Kulturraum Oberpinzgau), das jährlich im Oktober stattfindet, setzt sich Rubén Dubrovsky für die Begegnung zwischen der klassischen Musik und der lebendigen kulturellen Tradition in der Volksmusik ein.

Seit seinem erfolgreichen Operndebüt im Jahr 2008 mit Vivaldis "Orlando Furioso” in Bonn ist die Oper eine wichtige Säule seiner Dirigiertätigkeit. Er konzentrierte sich zunächst auf die Bühnenwerke von Georg Friedrich Händel und Wolfgang Amadeus Mozart und dirigierte szenische Produktionen von Händels "Giulio Cesare", "Rinaldo", "Radamisto", "Agrippina", "Tamerlano", "Orlando", "Semiramide", "Oreste", "Semele", "Serse", "Alcina" und "Il trionfo del Tempo e del disinganno" sowie Mozarts "Mitridate", "Idomeneo", "La Clemenza di Tito", "Le nozze di Figaro", "Così fan tutte" und "Die Zauberflöte". Weitere Höhepunkte waren die Erstaufführung von Monteverdis "L'incoronazione die Poppea" an der Semperoper Dresden, die Moskauer Premiere von Händels "Rinaldo" am Bolschoi-Theater und die Eröffnung des Martín y Soler-Saals im Palau de Les Arts Valencia mit der Oper "L'arbore di Diana". Rubén Dubrovskys symphonisches Repertoire reicht vom 18. bis zum 21. Jahrhundert mit Werken von Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Mendelssohn, Schumann, Brahms, Tschaikowsky, Wagner, Zemlinsky, Bloch, Strawinsky, Weinberg, Schostakowitsch, Pärt und Strasnoy. Seine leidenschaftliche Erforschung der lateinamerikanischen Musik und ihrer gemeinsamen Wurzeln mit der europäischen Barockmusik mündete 2015 in der Fernsehproduktion "Bach to the Roots" und der CD "Vidala" (Gramola), die in zwei Kategorien für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert wurde.

In der Spielzeit 2022/23 dirigiert Rubén Dubrovsky Neuproduktionen von Strawinskys "The Rake's Progress" und Mozarts "Le nozze di Figaro" am Gärtnerplatztheater München, Steffanis "La Lotta" und Martin y Solers "L'Arbore di Diana" am Theater an der Wien, zwei verschiedene Produktionen von Händels "Giulio Cesare" in Leipzig und Köln, "Agrippina" am Theater Bonn sowie symphonische Musik von Mozart, Haydn, Beethoven und Brahms.

Ab September 2023 wird Dubrovsky Chefdirigent des Gärtnerplatztheaters in München.

 

Veranstaltungen mit Rubén Dubrovsky

Vergangene Veranstaltungen