Rebecca Riedel

Vita

Rebecca Riedel, geboren in Frankfurt am Main, studierte Kunst an der Kunstakademie Minerva Groningen (NL) und Experimentelle Medien an der UdK Berlin. Seit 2008 entstehen eigene künstlerische Videoarbeiten für Theaterproduktionen, u. a. in Berlin (Schaubühne, Volksbühne, Deutsches Theater, Maxim Gorki Theater, HAU, Ballhaus Naunyn), in Hamburg (Thalia Theater, Kampnagel), an den Münchner Kammerspielen, am Schauspiel Frankfurt, am Schauspiel Hannover, an der Staatsoper Nürnberg, am Theater Bremen und am Staatsschauspiel und der Staatsoper Stuttgart. Rebecca Riedel arbeitet kollaborativ mit Mieke Ulfig zusammen. Gemeinsam leiten sie das Film- und Grafikstudio Riedel&Ulfig und den Micro-Verlag Mortadella Press. Seit 1999 ist sie Teil der Künstler*innengruppe Superschool (mit B. Dunse, M. Einhoff, M. Ulfig). Über mehrere Jahre produzierte die Gruppe das Format „Superschool TV“. Auf undogmatische und humorvolle Art reflektierten sie darin das Mediengeschehen und entwarfen spielerisch einen eigenen anarchischen TV-Sender unter Aneignung aller notwendigen Techniken wie Drehbuch, Regie, Kamera, Schnitt, Animation. „Superschool“ entwickelt weitere performative Formate wie „Superschool’s Kongress des Halbwissens“ und „Superschool’s Gesichtsbuch“, die sich mit den Schnittstellen von Wissenschaft und Kunst beschäftigen und in Show-Formaten zur Aufführung in Theatern und Kunsträumen kommen. Vor ihrem Studium absolvierte sie eine Ausbildung zur Modistin und arbeitete als Ausstatterin für Filme. Sie lebt und arbeitet in Berlin.

 

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