SYNOPSIS
Ein Glückskind müsste man sein! An einem Sonntag geboren und ohne jede Furcht geht das Glückskind durch das Königreich. Doch auf dem Reich liegt ein böser Bann, der den Brunnen versiegen und die Bäume verdorren ließ. Der König ist aber nur um seinen Reichtum besorgt und überlässt sein Land und seine Bewohner*innen sich selbst. So können die drei Räuber im Wald ungestört Angst und Schrecken verbreiten.
Das Glückskind fürchtet sich nicht vor den Räubern und kündigt an, dass es die Prinzessin heiraten wird. Der König will das verhindern und verlangt von ihm das Unmögliche: in die Hölle zu gehen und dort die drei goldenen Haare des Teufels zu stehlen. Die Hölle wird bewacht von des Teufels Großmutter, die Gefallen an dem Glückskind findet und ihm mit einem Trick zu den drei goldenen Haaren verhilft …
„Düsteres und Komisches, Depression und Aufbruchsstimmung, Lebensfreude und Angstzustände – das alles greift nahtlos ineinander. Der Text lässt dabei genauso viel Raum für Doppelbödigkeit, Unterströmungen und Abgründe wie für zarte lyrische Passagen und ansteckenden, temporeichen Optimismus.“
– Stefan Johannes Hanke
CAST AND CREATIVES
Musikalische Leitung Rainer Mühlbach / Inszenierung Brigitta Gillessen / Bühne & Kostüme Jens Kilian / Licht Philipp Wiechert / Dramaturgie Tanja Fasching /