Brigitta Ambs

Vita

Die aus Neu-Ulm stammende Mezzosopranistin Brigitta Ambs absolvierte ihr Studium an den Musikhochschulen in Frankfurt am Main und Bremen und erweiterte ihre Gesangsausbildung durch Meisterkurse und Privatunterricht bei Tanja Ariane Baumgartner, David DQ Lee, Brigitte Fassbaender, Andreas Scholl und Anna Bonitatibus. Im Exzellenzprogramm „BarockVokal“ in Mainz, als Stipendiatin der Int. Händel-Akademie Karlsruhe und als Solistin der Int. Bachakademie Stuttgart vertiefte Sie ihre Kentnisse im Barockgesang. Sie ist zudem Stipendiatin des Richard-Wagner Verbands und des DAAD.
Zu ihren gesungenen Opernpartien zählen Humperdincks Hänsel, Mozarts Cherubino und die Dritte Dame in Mozarts Zauberflöte, welche sie im Theater am Leibnizplatz, Bremen und bei den Ettlinger Schlossfestspielen 2019 verkörperte. Eine rege Konzerttätigkeit als Solistin führte sie u.a. zu den Weilburger Schlosskonzerten, dem Kultursommer Rheinland-Pfalz, den Aschaffenburger Bachtagen, den Höri Musiktagen Bodensee und in die Alte Oper Frankfurt. Zu ihrem Kernrepertoire im Konzertfach zählen Werke von Bach, Händel, Mozart und Beethoven.
Als gefragte Ensemblesängerin arbeitet sie regelmäßig in renommierten Chören, wie dem Rundfunkchor Berlin, der Gaechinger Cantorey, dem Chorwerk Ruhr, dem Balthasar-Neumann-Chor, dem Süddeutschen Kammerchor und sang im Vokalensemble der Oper Frankfurt, sowie mit der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor bei den Salzburger Festspielen. Dabei umspannt ihr breites Repertoire alle Epochen von der Alten Musik bis in die Gegenwart. Mit diesen Ensembles trat sie bereits in einigen der wichtigsten Konzertsäle auf und sang unter dem Dirigat von S. Rattle, G. Dudamel, R. Muti, F. X. Roth, K. Nagano, Th. Hengelbrock, u.a.
Brigitta ist Initiatorin und künstlerische Leiterin eines innovativen Musikfestivals – der Elchinger Musiktage - welches im Sommer 2023 erstmals erfolgreich in Elchingen bei Neu-Ulm stattfand. Seit 2022 singt sie im Kölner Opernchor.

 

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