Ben Baur

Vita

Ben Baur (*1982) stammt aus dem südhessischen Reinheim und studierte an der Kunsthochschule Berlin-Weissensee.

Seine Arbeiten als Bühnen- und Kostümbildner haben ihn an nahezu alle großen Theater und Opernhäuser Europas geführt: u. a. Maxim Gorki Theater und Deutsches Theater Berlin, Volkstheater München, die Schauspielhäuser in Bochum, Zürich und Frankfurt, Burgtheater Wien, Aalto-Musiktheater Essen, Staatsoper Stuttgart, Opernhaus Zürich, Welsh National Opera in Cardiff, Opéra national de Lorraine in Nancy und Opéra royal du château de Versailles, Nationale Oper Amsterdam, Staatsoper Hamburg, Semperoper Dresden, Königliche Oper Kopenhagen, Teatro San Carlo Neapel, Palau de les Arts Valencia sowie Royal Opera House Covent Garden London.

2014 gab er sein Regiedebüt mit Gaetano Donizettis „Lucia di Lammermoor“ am Staatstheater Saarbrücken, wo er anschließend auch Leoš Janáčeks „Katja Kabanowa“ und Giuseppe Verdis „La traviata“ inszenierte. Es folgten Hugo von Hofmannsthals „Elektra“ am Deutschen Theater Göttingen sowie Wolfgang Amadeus Mozarts „Don Giovanni“ und Francis Poulencs „Dialogues des Carmélites“ am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen. Er inszenierte Charles Gounods „Roméo et Juliette“ und Verdis „Il trovatore“ an der Oper Graz, Vincenzo Bellinis „Il pirata“ und Charles Gounods „Faust“ am Theater St. Gallen, Giacomo Puccinis „La bohème“ am Staatstheater Braunschweig, August Ennas „Kleopatra“ an der Danish National Opera sowie Henry Purcells „Dido and Aenes“ und Gaetano Donizettis „Lucrezia Borgia“ am Aalto-Musiktheater Essen. 2023 war er außerdem für die Inszenierung und das Bühnenbild für Berlioz‘ „Dammnation de Faust“ für die Erfurter Domstufenfestspiele verantwortlich.

 

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