Sarah Brady

Die irische Sopranistin Sarah Brady studierte an der Royal Irish Academy of Music. 2017 wurde sie in das Opernstudio OperAvenir am Theater Basel aufgenommen und sang dort u. a. Celia (LUCIO SILLA), Clorinda (LA CENERENTOLA), Vierte Magd (ELEKTRA), die Sopranpartie in Bernsteins TROUBLE IN TAHITI, Lilith in der Uraufführung von Dai Fujikuras DER GOLDKÄFER und Bubikopf (DER KAISER VON ATLANTIS).

Ab der Spielzeit 2019.20, nun als Mitglied im Ensemble des Theaters Basel, interpretierte sie die Rollen der Susanna (LE NOZZE DI FIGARO) und Musetta (LA BOHÈME) und war in Honeggers JEANNE D’ARC AU BÛCHER und Luigi Nonos AL GRAN SOLE CARICO D’AMORE zu erleben.

Von 2020.21 bis 2022.23 war sie Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover und dort u. a. als Susanna, Gilda (RIGOLETTO), Fiordiligi (COSÌ FAN TUTTE), Governess (THE TURN OF THE SCREW) sowie als Schwanenprinzessin (DAS MÄRCHEN VOM ZAREN SALTAN) zu hören. An der Irish National Opera gastierte sie als Fiordiligi (COSÌ FAN TUTTE).

2024.25 debütierte sie zudem an der Komischen Oper Berlin, dem Royal Opera House Covent Garden in London und beim Glyndebourne Festival. Als Woglinde in DAS RHEINGOLD gab sie ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper. In der Partie der Merab in Händels Oratorium SAUL (Regie Barrie Kosky) debütiert Sarah Brady an der Oper Köln, dieselbe Partie sang sie im Sommer 2025 bereits beim Glyndebourne Festival.