Katharina Thoma

Vita

Katharina Thoma studierte zunächst Musik in Lübeck, bevor sie sich der Opernregie zuwandte. Nach Assistenzen an den Theatern in Kassel und Frankfurt (u.a. bei Richard Jones und Christof Loy) folgten erste Regiearbeiten in Frankfurt, Malmö und bei der Münchner Biennale. Sie inszenierte an den Opernhäusern in Stockholm und Göteborg, am Royal Opera House Covent Garden in London, an der Opéra National du Rhin in Strasbourg sowie beim Glyndebourne Festival. An der Oper Frankfurt entstanden mehrere Regiearbeiten („La finta giardiniera“, „Martha“, „Tristan und Isolde“, „La serva padrona“ / „Stabat Mater“), in Leipzig inszenierte sie „Don Giovanni“, am Staatstheater Karlsruhe „Adriana Lecouvreur“ und „Rusalka“, in Kassel „Die Zauberflöte“ und „Saul“. Außerdem war sie von 2011 bis 2014 Hausregisseurin an der Oper Dortmund und ist Preisträgerin des Europäischen Opernregiepreises.

Neben der künstlerischen Arbeit nimmt auch die Hochschullehre einen wichtigen Platz in ihrem Schaffen ein, zunächst als Dozentin in Mainz, dann als Gastprofessorin an der Kunstuniversität Graz und seit 2019 als Professorin an der Hochschule für Musik Würzburg.

 

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