Bibi Abel

Vita

Die Videokünstlerin Bibi Abel studierte Freie Kunst an den Kölner Werkkunstschulen und absolvierte eine Weiterbildung zur Multimediaentwicklerin. Fortan arbeitete sie u. a. für das Aalto-Musiktheater Essen, die Oper Frankfurt, die Semperoper Dresden und die Bayerische Staatsoper München. Neben der Arbeit im Musiktheater widmete sie sich gleichsam dem Schauspiel und nahm Engagements als Videokünstlerin für das Theater Gessnerallee Zürich, das Düsseldorfer Schauspielhaus und das Maxim Gorki Theater in Berlin wahr. Weitere Engagements verbinden sie mit den Schauspielhäusern in Köln und Bochum. Sie arbeitete mit Regisseur*innen wie Keith Warner, David Bösch, Vincent Boussard, Tilmann Köhler sowie Vera Nemirova und Agnese Cornelio. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit Johannes Erath, mit dem sie beispielsweise in Frankfurt, Amsterdam und Wien arbeitete. So gestaltete sie das Videodesign für dessen Inszenierungen von Szymanowskis Oper »Król Roger« (Oper Frankfurt) und für »La Vestale« von Gaspare Spontini (Theater an der Wien). An der Oper Köln schuf sie die Videos für Johannes Eraths Inszenierungen von Massenets »Manon« (2017.2018) und Gounods »Faust« (2020.21). Zu Beginn der Spielzeit 2021.22 folgt Kaija Saariahos »L’amour de loin«.

 

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