Dmitry Ivanchey

Vita
Der lyrische Tenor Dmitry Ivanchey entstammt einer Musikerfamilie in fünfter Generation und verbindet eine ausgeprägte Violinschule mit vokaler Stilsicherheit; sein Kernrepertoire bildet Mozart und Belcanto, ergänzt durch eine Spannweite von Rossini bis Manoury.
Er studierte Violine an der Gnessin‑Akademie und Gesang am Moskauer Tschaikowski‑Konservatorium; parallel war er vier Jahre Geiger im Moskauer Philharmonischen Orchester, was Präzision, Phrasierung und Intonation seines Singens nachhaltig prägten.
Schlüsselstation war das Opernhaus Zürich (Ensemble), u. a. als Almaviva, Steuermann, Pang und Junger Graf; hier sang er viel zeitgenössisches Repertoire (Zimmermann, Eötvös, Lange) – eine Domäne, in der ihm die violinistische Schulung hörbar zugutekommt.
Am Aalto‑Theater Essen schärfte er sein Mozart‑/Belcanto‑Profil mit Belmonte, Tito, Don Ottavio, Ferrando, Tamino, Nemorino, Almaviva, Adam und Belfiore.
Seit 2022.23 ist er festes Ensemblemitglied der Oper Köln, u. a. mit der Titelpartie in „Idomeneo“, Belmonte, Tamino, Don Ramiro, Ferrando, Nemorino, Iopas, Camille de Rosillon und Don Ottavio; Mitwirkung an der Uraufführung von Philippe Manourys Thinkspiel „Die letzten Tage der Menschheit“ (2025).
Gastspiele führten ihn u. a. als Don Ottavio an die Royal Swedish Opera (Stockholm) und die Oper Graz, als Italienischer Sänger („Capriccio“) an das Théâtre de la Monnaie (Brüssel) und die Opéra de Lyon, als Pedrillo nach Toulouse, als Bomelius ans Bolschoi‑Theater sowie als Steuermann u. a. ans Théâtre des Champs‑Élysées, zum Festival de Pâques (Aix‑en‑Provence), ans Opernhaus Zürich und konzertant ins Auditorio Nacional de Música (Madrid).
Zum Repertoire zählen zudem Prokofjews Pierre Besukhov („Krieg und Frieden“ — u. a. am Theatre Royal Glasgow und im Edinburgh Festival Theatre) und Schostakowitschs „Die Nase“ (Titelpartie am Teatro Real Madrid) als markante Eckpunkte des Repertoires des 20. Jahrhunderts.
Festivalauftritte umfassen die Osterfestspiele Baden‑Baden, das Festival Radio France Montpellier, das Klangvokal Musikfestival Dortmund, das Rossini Opera Festival (Pesaro), den Prager Frühling sowie das Saaremaa Opera Festival (Estland).
Er arbeitete mit Dirigenten wie Fabio Luisi, Nello Santi, Marco Armiliato, Alain Altinoglu, Marc Albrecht, François‑Xavier Roth, Enrique Mazzola, Teodor Currentzis und Kirill Petrenko sowie mit Regieteams um Robert Wilson, Barrie Kosky, Andreas Homoki, Calixto Bieito, Tatjana Gürbaca, Stephen Lawless, Dietrich Hilsdorf und Grischa Asagaroff.
Auszeichnungen: 1. Preis beim Moskauer Wettbewerb für lyrische Tenöre; 2. Preis beim Minsk International Christmas Singing Competition; Internationaler Wettbewerb Città di Pesaro: 2. Preis (Violine) und 3. Preis (Gesang).
Aktuell 2025.26: „Idomeneo“ (Titelpartie) an der Oper Graz und am Tiroler Landestheater Innsbruck, Haydns „Die Schöpfung“ (Tenor) beim Festival „Prager Frühling“ sowie in Köln Don Ramiro („La Cenerentola“), Tamino („Die Zauberflöte“) und Argirio („Tancredi“).
Aktuelle Produktionen mit: Dmitry Ivanchey
Alle Termine mit Dmitry Ivanchey
Dezember 2025
Januar 2026
März 2026
Premiere
Der Vorverkauf startet am 05. November um 10 Uhr.
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Juni 2026
Premiere
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Juli 2026
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