Dmitry Ivanchey
Vita
Dmitry Ivanchey (Tenor) studierte Violine und Gesang an der Gnessin Akademie und am Tschaikowski-Konservatorium in Moskau. Von 2007 bis 2011 war er als Geiger im Moskauer Philharmonischen Orchester engagiert. Seine professionelle Karriere als Opernsänger begann er 2008 als Mengone („Lo Speziale“ von Haydn) und sang in den folgenden Jahren u. a. Graf Pierre Bezuchov („Krieg und Frieden“ von Prokofiev) am Theatre Royal Glasgow und Edinburgh Festival Theatre, Graf Almaviva („Il Barbiere di Siviglia“), Chevalier de la Force („Dialogues des Carmélites“) sowie Lenski („Eugen Onegin“) an der Helikon-Oper in Moskau, Bomelius („Die Zarenbraut“) am Moskauer Bolschoi-Theater und erneut Almaviva an der Seite von Karita Mattila beim Saaremaa Opera Festival in Estland. Er war zudem als Italienischer Sänger in Richard Strauss’ „Capriccio“ an der Opéra National de Lyon und als Belfiore („Il viaggio a Reims“) beim Rossini Opera Festival in Pesaro zu erleben. Ab der Spielzeit 2012.13 gehörte Dmitry Ivanchey für vier Jahre zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang dort u. a. Almaviva („Il barbiere di Siviglia“), Junger Graf („Die Soldaten“), Steuermann („Der Fliegende Holländer“), Rode („Drei Schwestern“) und Pang („Turandot“). Gastauftritte führten ihn an die Brüsseler Oper (Italienischer Sänger in „Capriccio“) und ans Théâtre du Capitole de Toulouse (Pedrillo in „Die Entführung aus dem Serail“). Ab der Spielzeit 2016.17 war er Ensemblemitglied des Aalto-Theaters Essen und sang dort u. a. Belmonte („Die Entführung aus dem Serail“), Titus („La clemenza di Tito“), Graf Almaviva („Il Barbiere di Siviglia“), Don Ottavio („Don Giovanni“), Ferrando („Così fan tutte“) Tamino („Die Zauberflöte“), Graf Belfiore („La finta giardiniera“), Herzog von Urbino („Eine Nacht in Venedig“), Nemorino („L'elisir d'amore“) und Adam („Kain und Abel“). In der Philharmonie Essen übernahm Dmitry Ivanchey die Tenorpartien in Bach's „Magnificat“, Haydn's „Die Schöpfung", in der 9. Sinfonie von Beethoven, in Mozart's „Requiem“ und der „Großen c-Moll-Messe“. Dmitry Ivanchey arbeitete mit Dirigenten wie Nello Santi, Fabio Luisi, Alberto Zedda, François-Xavier Roth, Kirill Petrenko, Vladimir Ashkenazy, Daniel Oren, Marco Armiliato, Enrique Mazzola, Tomas Netopil, Christopher Moulds, Giacomo Sagripanti, Marc Albrecht, Alain Altinoglu, Michael Boder, Cornelius Meister, Teodor Kurentzis und Krzysztof Penderecki zusammen. Außerdem arbeitete er mit Regisseur*innen wie Robert Wilson, Grischa Asagaroff, Calixto Bieito, Barrie Kosky, Mariame Clément, Tatjana Gürbaca, Andreas Homoki, Dietrich Hilsdorf, Dmitry Bertman, Roland Schwab und Stephen Lawless. In der Spielzeit 2021.22 trat er als Don Ottavio („Don Giovanni“) an der Oper Graz und der Royal Swedish Opera in Stockholm auf und sang in Konzerten mit den Berliner Philharmonikern in Berlin und im Baden-Badener Festspielhaus. In den vergangenen Jahren nahm Dmitry Ivanchey an zahlreichen renommierten Festivals teil, z. B. den Osterfestspielen Baden-Baden, dem Festival Radio France Montpellier, dem Klangvocal Dortmund, dem Rossini Opera Festival sowie dem Saaremaa Opera Festival in Estland.
Seit Beginn der Spielzeit 2022.23 ist er festes Ensemblemitglied der Oper Köln. Hier ist er als Iopas in „Les Troyens“ zu hören sowie als Belmonte in „Die Entführung aus dem Serail“, Don Ramiro in „La Cenerentola“, Steuermann in „Der fliegende Holländer“ und Tamino in „Die Zauberflöte“.
Aktuelle Produktionen mit: Dmitry Ivanchey
Alle Termine mit Dmitry Ivanchey
März 2025
Premiere
OPERNTAG
Einführung 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung in Saal 3 + Nachgespräch.
April 2025
Mai 2025
Juni 2025
Uraufführung
Einführung 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung in Saal 3 + Nachgespräch.
Juli 2025
September 2023
Oktober 2023
November 2023
Premiere
+ Einführung
+ Einführung
+ Einführung
+ Einführung
+ Einführung
+ Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Dezember 2023
+ Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
+ Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Februar 2024
Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn in Saal 3
März 2024
Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn in Saal 3
Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn in Saal 3