Oliver Binder

Oliver Binder, geboren 1970 in Salzburg, studierte an der Paris-Lodron-Universität seiner Heimatstadt Germanistik, Musikwissenschaft und Geschichte.

Er war Dramaturg am Salzburger Landestheater (1995–2000) und am Theater Heilbronn (2000–2002) sowie an der Oper Dortmund (2002–2004) und der Oper Köln (2005–2009). Er arbeitete u. a. mit den Regisseur*innen Beverly Blankenship, Peer Boysen, Martin Duncan, Karoline Gruber, Patrick Guinand, Michael Hampe, Joachim Herz, Sigrid Herzog, Lutz Hochstraate, Tilman Knabe, Thomas Krupa, Harry Kupfer, Paulus Manker, Christine Mielitz, Christian Pade, David Pountney, Katharina Rupp und Christian Stückl zusammen.

Seit 2009 ist er als freiberuflicher Dramaturg (u. a. Johann Strauss’ „Die Fledermaus“ an der Deutschen Staatsoper Berlin, Henry Purcells „King Arthur“ am Theater Augsburg, Mieczysław Weinbergs „Идиот [Der Idiot]“ am Nationaltheater Mannheim) und als Autor bzw. Vortragender u. a. für die Philharmonien Köln und Essen, das Deutsche Kammerorchester Berlin, die Duisburger Philharmoniker und das Wiener Konzerthaus tätig.

Sein Libretto zur Oper „Der Wind in den Weiden“ (frei nach Kenneth Grahame) wird von Christoph Althoff für das Landestheater Linz vertont.

2013 übernahm Oliver Binder den Lehrauftrag für Dramaturgie am Institut für Gesang und Musiktheater an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.