Vita
In Wien geboren, studierte Kristiane Kaiser am Mozarteum Salzburg und an der Wiener Musikuniversität bei Margarita Lilova. Sie ging aus zahlreichen Wettbewerben in Österreich, Deutschland, Italien und Spanien erfolgreich hervor und wurde 2005 mit der Eberhard Waechter Medaille ausgezeichnet. Nach ersten Gastspielen wurde zunächst die Rolle der Konstanze (»Die Entführung aus dem Serail«) zu ihrer zentralen Partie, mit der sie an den Staatsopern von Dresden, Berlin, München und Hamburg, in Düsseldorf, Karlsruhe und Frankfurt auftrat. Sie gastierte als Pamina (»Die Zauberflöte«) an der Zürcher Oper und der Oper Köln, als Cleopatra (»Giulio Cesare«) in Düsseldorf und als Contessa (»Le nozze di Figaro«) in Dresden. In all den Jahren blieb Kristiane Kaiser dem Ensemble der Volksoper Wien eng verbunden. An diesem Theater erfuhr ihr Repertoire eine stetige Entwicklung, die sie – neben schon genannten Partien – von Donna Anna (»Don Giovanni«), Fiordiligi (»Così fan tutte«) und Agathe (»Der Freischütz«) über Marie (»Die verkaufte Braut«), Mimì (»La Bohème«) und Nedda (»I pagliacci«) hin zu dramatischerem Repertoire führte: Leonora (»Il trovatore«), Diemut (»Friedenstag«), Giulietta (»Le contes d’Hoffmann«),
Wally (»La Wally«) und 2019 zu ihrer ersten Senta (»Der fliegende Holländer«). Regelmäßige Auftritte an der Oper Köln bescherten ihr Erfolge bei ihren Rollendebüts als Rezia in Webers »Oberon«, Elisabeth in Wagners »Tannhäuser« (beides 2017) und in der Titelpartie von Strauss, »Salome« in der Spielzeit 2018.19. Zuletzt war Kristiane Kaiser hier 2019.20 als Lisa in den konzertanten Aufführungen von »Das Land des Lächelns« zu erleben.
Veranstaltungen mit Kristiane Kaiser
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22 So / Mai 22StaatenHaus Saal 1 / 11:00 – 14:00
GALA ZUM THEMA ALZHEIMER / DEMENZ UND SEELISCHE GESUNDHEITerste Gala zum Thema Alzheimer / Demenz und seelische Gesundheit in der Oper Köln
Eine Kooperation zwischen dem Kölner Verein für seelische Gesundheit (KVsG) zur
Förderung des Kölner Alzheimer Präventionszentrum (KAP) der Uniklinik sowie der Oper Köln.
Vergangene Veranstaltungen
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StaatenHaus Saal 1 / 19:30 – 22:30 / 12 € - 81 €Zu dieser Veranstaltung findet eine Begleitveranstaltung statt.
Die tote Stadtanlässlich der Uraufführung am 4. Dezember 1920 am
Stadttheater Köln (Habsburgerring) und am Stadttheater Hamburg
Oper in drei Bildern
frei nach Georges Rodenbachs Roman »Bruges-la-morte« (»Das tote Brügge«)
Musik von Erich Wolfgang Korngold (1897 – 1957)
in deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln -
StaatenHaus Saal 1 / 19:30 – 22:30 / 15 € - 93 €Zu dieser Veranstaltung findet eine Begleitveranstaltung statt.
Die tote Stadtanlässlich der Uraufführung am 4. Dezember 1920 am
Stadttheater Köln (Habsburgerring) und am Stadttheater Hamburg
Oper in drei Bildern
frei nach Georges Rodenbachs Roman »Bruges-la-morte« (»Das tote Brügge«)
Musik von Erich Wolfgang Korngold (1897 – 1957)
in deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln -
StaatenHaus Saal 1 / 18:00 – 21:00 / 15 € - 93 €Zu dieser Veranstaltung findet eine Begleitveranstaltung statt.
Die tote Stadtanlässlich der Uraufführung am 4. Dezember 1920 am
Stadttheater Köln (Habsburgerring) und am Stadttheater Hamburg
Oper in drei Bildern
frei nach Georges Rodenbachs Roman »Bruges-la-morte« (»Das tote Brügge«)
Musik von Erich Wolfgang Korngold (1897 – 1957)
in deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln