
Mit Nicole Deitelhoff, Wolfram Eilenberger und Herfried Münkler
Eine Kooperation der phil.COLOGNE mit der Oper Köln
Beschreibung
Am Vorabend der Uraufführung von Philippe Manourys großer Oper DIE LETZTEN TAGE DER MENSCHHEIT lädt die Oper Köln in Kooperation mit der phil.COLOGNE zu einer besonderen Doppelveranstaltung ins Staatenhaus ein. Der renommierte Politologe Herfried Münkler ist an diesem Abend gleich zweimal auf der Bühne zu erleben – in zwei aufeinanderfolgenden Gesprächsrunden, für die ein gemeinsames Ticket gilt. Im ersten Teil diskutiert Münkler gemeinsam mit der Friedens- und Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff über die tektonischen Verschiebungen der globalen Machtverhältnisse. Wie verändern Krieg, Populismus und neue geopolitische Realitäten das Selbstverständnis Deutschlands und Europas? Unter dem Titel „Macht im Umbruch“ analysieren die beiden Expert:innen im Rahmen der phil.COLOGNE die Herausforderungen für die Außen- und Innenpolitik im 21. Jahrhundert. Moderation: Wolfram Eilenberger. Im Anschluss geht es um den Ersten Weltkrieg vor dem Hintergrund von Karl Kraus‘ literarischem Zeitdokument DIE LETZTEN TAGE DER MENSCHHEIT. Im Gespräch mit dem Musikwissenschaftler Kai Hinrich Müller reflektiert Herfried Münkler die historischen Hintergründe und gesellschaftlichen Dynamiken des „Großen Kriegs“, und was Kraus’ Werk uns über die Entstehung und Eskalation von Kriegen – damals wie heute – lehren kann.
Termine und Tickets
Juni 2025
Tickets über www.philcologne.de / Nicole Deitelhoff und Herfried Münkler über Deutschlands Rolle in einer Welt aus den Fugen