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© Bettina Stoess

One and others

Choreografie Christopher Wheeldon | Demis Volpi | Sharon Eyal

So /
Feb 23
StaatenHaus Saal 1 / 18:00 – 20:00 / Vorstellung / 12 € - 61 €

Inhalt

Zum ersten Mal präsentiert sich das Ballett am Rhein unter der künstlerischen Leitung von Demis Volpi. Zu sehen ist ein dreiteiliger Abend, der sehr unterschiedliche künstlerische Handschriften trägt. Inspiriert durch eine Holzskulptur von Louise Bourgeois kreiert Demis Volpi „one and others“ 2015 für das Ballet Nacional del Sodre in Uruguay. Zum Streichquartett des zeitgenössischen Komponisten Christos Hatzis entsteht eine emotionale Arbeit, die Zustände des Miteinanders verhandelt.

Der britische Choreograf Christopher Wheeldon wird besonders für seine abendfüllenden narrativen Ballette gefeiert. Er hat auch eine abstrakt orientierte, neoklassische Vergangenheit: Bereits in den 1990er Jahren choreografiert er für das New York City Ballet, wo u. a. „Polyphonia“ entsteht – eine technisch äußerst herausfordernde Arbeit und ein Meilenstein der Tanzgeschichte.

Die Erfahrung des sich einstellenden körperlichen wie mentalen Zustands in den Arbeiten der israelischen Choreografin Sharon Eyal ist enorm intensiv – sowohl für das Publikum als auch für die Tanzenden. „Salt Womb“ entsteht 2016 für das Nederlands Dans Theater und nimmt uns mit ins Innere: In ihrer eigenen, unheimlich anmutenden Bewegungssprache aus grotesk verkrümmten, repetitiv disziplinierten Körpern baut Eyal Trancezustände, die uns nicht loslassen.

Inszenierung

Christopher Wheeldon erhält seine Ausbildung an der Royal School of Ballet und beginnt seine Tanzkarriere am Royal Ballet. 1993 wechselt er an das New York City Ballet, wo er 2001 zum Hauschoreografen avanciert. Seitdem choreografiert er für führende Kompanien weltweit. Er erhält zahlreiche Preise und Ehrungen u. a. den britischen Verdienstorden des Ranges O B E (2016) und den Tony Award in der Kategorie Beste Choreografie für „An American in Paris“ (2014).

Demis Volpi ist Ballettdirektor und Chefchoreograf des Ballett am Rhein. Er erhält seine Tanz­ausbildung in Buenos Aires, Toronto und Stuttgart, wo er seine Karriere beginnt. Er kreiert Handlungsballette sowie abstrakte Werke u. a. für das Stuttgarter Ballett, das American Ballet Theatre, das Ballet de Santiago und Ballet Vlaanderen. Er erhält u. a. den Deutschen Tanzpreis Zukunft.

Sharon Eyal tanzt von 1990 bis 2008 in der Batsheva Dance Company und kreiert ihre ersten Choreografien. Sie wird assoziierte Künstlerische Leiterin und Hauschoreografin. Seit 2009 choreografiert sie u. a. für Carte Blanche (Norwegen), Hubbard Street Dance (Chicago), und das
Nederlands Dans Theater. 2013 gründet sie mit Gai Behar ihre eigene Kompanie L-E-V. 2017 wird sie mit dem Fedora-Preis ausgezeichnet. Eyal ist Associate Artist von Sadler’s Wells, London.

Gai Behar produziert in Israel von 1999 bis 2005 Live-Musik und Underground-Events in Kombination mit großen Techno-Raves. Er initiiert und produziert die Elektro-Reihe „Salad“. Seit 2005 arbeiten Eyal und Behar zusammen.

Besetzung

Choreografie & Kostüme Gai Behar, Sharon Eyal / Choreografie Demis Volpi, Christopher Wheeldon / Kostüme Holly Hynes, Rebecca Hytting, Thomas Lempertz /