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Das Element des Wassers hat seit jeher die Komponisten und Dichter inspiriert. Dunkle Seen, reißende Flüsse, plätschernde Bäche, aufgewühlte Ozeane, sie alle sind voller Bewegung und tragen ein natürliches Geheimnis in sich, in dem die Menschen ihren Fantasien und Seelenregungen begegnen. Das Wasser ist Heimat von Fabelwesen und Nixen, es verbindet und es trennt, es ist Element des Lebens und es ist unendlich tief. Nach der Neuinszenierung von „Der fliegende Holländer“ setzt nun der Liederabend „Nah am Wasser gebaut“ von KS Dalia Schaechter und Wolfgang Stefan Schwaiger sowie Theresia Renelt am Klavier unter diesem Thema ganz unterschiedliche Genres zueinander in Beziehung. Auf dem Programm stehen Kunstlieder wie „Seemannns Scheidelied“ und „Warnung vor dem Rhein“ von Felix Mendelssohn Bartholdy, „Die Loreley“ und „Im Rhein, im schönen Strome“ von Franz Liszt, „Rheinlegendchen“ von Gustav Mahler, „Verzagen“ von Johannes Brahms; Lieder von Franz Schubert, Robert Schumann, Hugo Wolf. Aber auch eine „Regata Veneziana“ von Gioacchino Rossini, Volkslieder aus aller Welt, Chansons, Rockballaden und Klavierstücke bilden den Rahmen dieses wandlungsreichen Liederabends am und auf dem Wasser.