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01 02
StaatenHaus Maskenstatt / 19:30 - 21:30
Nah am Wasser gebaut
03 04 05
StaatenHaus Saal 1 / 19:30 - 21:50
Der fliegende Holländer
06
StaatenHaus Saal 2 / 19:00 - 22:30
Giulio Cesare in Egitto
07
StaatenHaus Saal 1 / 18:00 - 20:20
Der fliegende Holländer
08 09 10
StaatenHaus Saal 2 / 19:00 - 22:30
Giulio Cesare in Egitto
11
StaatenHaus Saal 1 / 19:30 - 21:15
Bach, getanzt von Introdans
12
StaatenHaus Saal 1 / 19:30 - 21:15
Bach, getanzt von Introdans
13
Gastspiel Oper / 17:00 - 19:30
Der fliegende Holländer
StaatenHaus Saal 3 / 18:00 - 19:00
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren
14
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Whoosh
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Der Teufel mit den drei goldenen Haaren
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Plausch
StaatenHaus Saal 2 / 16:00 - 19:30
Giulio Cesare in Egitto
15
Gastspiel Oper / 19:30 - 22:00
Der fliegende Holländer
16
StaatenHaus Saal 3 / 11:30 - 12:30
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren
StaatenHaus Saal 2 / 19:00 - 22:30
Giulio Cesare in Egitto
17
Gastspiel Oper / 10:30 - 11:00
Pin Kaiser und Fip Husar
18
StaatenHaus Saal 3 / 11:30 - 12:30
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren
StaatenHaus Saal 2 / 18:00 - 21:30
Giulio Cesare in Egitto
19 20 21
StaatenHaus Saal 3 / 15:00 - 16:00
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren
StaatenHaus Saal 2 / 18:00 - 21:30
Giulio Cesare in Egitto
22 23
Gastspiel Oper / 10:30 - 11:00
Pin Kaiser und Fip Husar
24
Gastspiel Oper / 10:30 - 11:00
Pin Kaiser und Fip Husar
25
Gastspiel Oper / 10:30 - 11:00
Pin Kaiser und Fip Husar
26 27
StaatenHaus Saal 1 / 19:30 - 22:40
Die Zauberflöte
28
StaatenHaus Saal 2 / 10:45 - 11:15
Whoosh
StaatenHaus Saal 3 / 11:30 - 12:30
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren
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Plausch
29
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Der Teufel mit den drei goldenen Haaren
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Giulio Cesare in Egitto
30 31
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Der Teufel mit den drei goldenen Haaren
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Gioacchino Rossini

La Cenerentola

(Aschenputtel oder der Triumph der Güte)
Dramma giocoso in zwei Akten von Gioacchino Rossini
Libretto von Jacopo Ferretti

So /
Jan 23
StaatenHaus Saal 1 / 18:00 – 21:00 / Vorstellung / 15 € - 93 €

+ Einführung 30 Minuten vor Beginn in Saal 3

Inhalt

„Nehmt mich mit zum Tanz!“ singt das Aschenputtel Angelina in Gioacchino Rossinis Oper ­„La Cenerentola“. Doch die flehenden Bitten Angelinas verhallen in den tauben Ohren des Stiefvaters Don Magnifico und der Stiefschwestern. Dabei ist es ihr einziger Wunsch, einfach nur zu tanzen. Aber es wird ihr verwehrt durch die Familie, von der sie wie eine Magd behandelt wird. Dabei beklagt sich Angelina mit keinem Wort. Klagen, das tun nur ihre verwöhnten Schwestern und der eingebildete Vater, die von Reichtum und gesellschaftlichem Aufstieg träumen, wo doch alles kurz vor dem Ruin steht.

Das Schicksal des Aschenputtels wäre traurig, wenn sich nicht hinter dieser falschen Welt eine ganz andere, wahre und viel schönere verbergen würde, in der ein treuer Mensch über sie wacht und ein Prinz auf sie wartet, der genauso empfindet wie sie. So wendet sich plötzlich alles ins Gegenteil: Die Familie ist am Schluss blamiert und das Aschenputtel wird über Nacht zur schönen Prinzessin und zur verantwortungsbewussten Regentin. Denn nicht nur im Hause Don Magnificos ist alles verkehrt, auch Prinz und Diener haben die Rollen getauscht, um bei der Brautsuche nicht auf den falschen Schein hereinzufallen und Angelina erst glauben zu lassen, sie habe sich in den Diener verliebt. Ein Märchen? Natürlich! Denn nur wer fest an das Gute glaubt, wird es am Ende auch erleben.

Rossinis „La Cenerentola“ steht 1817 auf der Schwelle von der alten Opera buffa zu einer neuen Form der komischen Oper. Standen früher die Zeichen auf Streit, so ist diese Oper vom Gedanken der Versöhnung getragen. Anstatt der Familie die verdiente Strafe zukommen zu lassen, vergibt Angelina dem Stiefvater und den Schwestern – und die Güte triumphiert. Gioacchino Rossini wäre nicht ein Meister der italienischen Oper, wenn er, in einem an mitreißender Musik überreichen Werk, an dieser Stelle nicht noch einen vokalen Glanzpunkt setzte. „La Cenerentola“ ist Rossinis letzte und vollendetste komische Oper, in der er seine geübte Kunst des virtuosen Belcanto, der turbulenten Ensembles und des großen Orchestercrescendos mit dem Traum von einer besseren Welt verbindet.

Erstmals in Deutschland inszeniert die junge italienische Regisseurin Cecilia Ligorio, unterstützt von Choreografin Daisy Ransom Philips. Die Musikalische Leitung liegt bei Matteo Beltrami als international gefragtem Dirigenten, speziell des italienischen Repertoires.

Besetzung

Inszenierung Cecilia Ligorio / Choreografie Daisy Ransom Phillips / Bühne Gregorio Zurla / Kostüme Vera Pierantoni Giua / Licht Marco Giusti / Chorleitung Rustam Samedov / Dramaturgie Stephan Steinmetz /