Kalender

April

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StaatenHaus Saal 2 / 19:30 - 22:00
Tosca
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StaatenHaus Saal 2 / 19:30 - 22:00
Tosca
06
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Soiree mit öffentlicher Probe
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Tosca
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Tosca
14
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Ein Maskenball
15
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A SINGTHING
16 17
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Versteck Dich (nicht)
18
StaatenHaus Saal 1 / 19:30 - 22:30
Ein Maskenball
19 20
StaatenHaus Saal 1 / 19:30 - 22:30
Ein Maskenball
21
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Pünktchen und Anton
22
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Versteck Dich (nicht)
23
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Pünktchen und Anton
24
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Pünktchen und Anton
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25
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Pünktchen und Anton
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Opernpraktischer Workshop
26
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Pünktchen und Anton
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27
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28
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Whoosh
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Pünktchen und Anton
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Plausch am Bühnenrand
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Ein Maskenball
29
StaatenHaus / 18:00 - 20:30
Soiree mit öffentlicher Probe
30

Giacomo Puccini

La Bohème

Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini
Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
nach Henri Murgers „Scènes de la vie de bohème“

Mo /
Dez 22
StaatenHaus Saal 2 / 16:00 – 18:30 / Vorstellung / 15 € - 93 €

Inhalt

„Wenn Sie den Vorhang zum ersten Akt von „La Bohème“ aufgehen sehen, erleben Sie den armen Musikstudenten Giacomo Puccini des Mailänder Konservatoriums. Als ich Henri Murgers Roman „La vie de Bohème“ als Grundlage für einen Operntext wählte, beauftragte ich Illica, den Verfasser des Librettos, die Szenerie genau nach meiner Beschreibung jenes dürftigen Zimmers zu gestalten, in dem ich als Student gewohnt hatte. Jedes Mal, wenn ich „La Bohème“ höre, sehe ich im Geiste jene traurige Aussicht vor mir – jene öden Kamine und den ganzen Schmutz, der meine Jugend vergiftete. Ich ernährte mich von Brot, Bohnen und Heringen und fror manchmal so sehr, dass ich tatsächlich, wie Rodolfo in der Oper, die Manuskripte meiner ersten Kompositionsversuche verbrannte, um mich zu wärmen ... Ich sehnte mich nach all den schönen Dingen, die mir so gänzlich fehlten. Während jener Jahre am Konservatorium litt ich so sehr an Armut, Kälte, Hunger und Elend, dass mein Herz verbitterte und meine Seele verkam.“ – Giacomo Puccini, 1904

Der Dichter Rodolfo, der Maler Marcello, der Musiker Schaunard und der Philosoph Colline können sich von ihrer Kunst kaum ernähren, doch ihr Einfallsreichtum, ihre jugendliche Unbekümmertheit und ihr Idealismus lassen sie überleben. Am Weihnachtsabend bittet Rodolfos unbekannte Nachbarin Mimì um Feuer für ihre erloschene Kerze. Ihre Begegnung endet in einer leidenschaftlichen Liebeserklärung, doch das Zusammenleben funktioniert nicht. Rodolfo kann Mimì kein besseres Dasein verschaffen, ihre Lebensbedingungen bleiben schlecht. Und: Mimì ist todkrank. Erst nach einigen Monaten finden sie die Kraft, getrennte Wege zu gehen, um sich dann – für ein kurzes, endgültig letztes Mal – erneut zusammenzufinden.

Michael Hampe, der von 1975 bis 1995 als Intendant eine große Ära an der Oper Köln prägte, kehrte 2015.16 mit „La Bohème“ nach längerer Zeit wieder an die Stätte seines früheren Wirkens zurück, wo er seither auch „Die Zauberflöte“ und „Fidelio“ inszenierte.

Besetzung

Musikalische Leitung Lorenzo Passerini / Arne Willimczik / Inszenierung Michael Hampe † / Bühne & Kostüme Germán Droghetti † / Video Thomas Reimer / Licht Andreas Grüter / Chorleitung Bang-In Jung / Dramaturgie Tanja Fasching /