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April

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StaatenHaus Saal 2 / 19:30 - 22:00
Tosca
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StaatenHaus Saal 2 / 19:30 - 22:00
Tosca
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Ein Maskenball
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A SINGTHING
16 17
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Versteck Dich (nicht)
18
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Ein Maskenball
19 20
StaatenHaus Saal 1 / 19:30 - 22:30
Ein Maskenball
21
StaatenHaus Saal 3 / 18:00 - 19:05
Pünktchen und Anton
22
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Versteck Dich (nicht)
23
StaatenHaus Saal 3 / 11:30 - 12:35
Pünktchen und Anton
24
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Pünktchen und Anton
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Ein Maskenball
25
StaatenHaus Saal 3 / 11:30 - 12:35
Pünktchen und Anton
StaatenHaus Saal 3 / 18:30 - 21:00
Opernpraktischer Workshop
26
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Pünktchen und Anton
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27
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28
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Pünktchen und Anton
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Plausch am Bühnenrand
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Ein Maskenball
29
StaatenHaus / 18:00 - 20:30
Soiree mit öffentlicher Probe
30
© Karl & Monika Forster
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Georg Friedrich Händel

Giulio Cesare in Egitto

Oper in drei Akten von Georg Friedrich Händel
Libretto von Nicola Francesco Haym nach Giacomo Francesco Bussani

Sa /
Mai 23
StaatenHaus Saal 2 / 19:00 – 22:30 / Premiere / 16 € - 125 €

+ Einführung

Inhalt

Macht, Liebe und Intrigen walten im alten Ägypten, denn gleich drei Herrscherhäuser sind in die politischen Gefälle des Landes verstrickt: Nach der Niederlage gegen Giulio Cesare ist dessen Wider­sacher Pompeo mit seiner Frau Cornelia und seinem Sohn Sesto nach Ägypten geflohen. Doch der König Tolomeo lässt Pompeo sogleich ermorden, um Cesare bei seiner Ankunft Pompeos Kopf auszuhändigen. Aber das „Geschenk“ verfehlt seine Wirkung: Cesare ist bestürzt über so viel Arglist. Cornelia und Sesto schwören Tolomeo gegenüber Rache. Auch Cleopatra, die Schwester des Tolomeo, versucht Cesare für sich zu gewinnen. So droht Tolomeos Macht zu bröckeln und der Kampf um den Thron nimmt seinen Lauf …

Georg Friedrich Händel war auf dem Höhepunkt seines Erfolgs, als er 1723 mit der Arbeit an „Giulio Cesare“ begann. Sein Librettist Nicola Francesco Haym bearbeitete dafür einen häufig vertonten Text von Giacomo Francesco Bussani. Ein Dreivierteljahr später war die Komposition beendet – für Händel eine durchaus lange Arbeitsperiode. Die Uraufführung im Londoner King’s Theatre am Haymarket am 20. Februar 1724 wurde zu einem der größten Triumphe seines Lebens.

Mit seiner melodiegeführten und emotionalen musikalischen Sprache war Händel seiner Zeit weit voraus. Der Facettenreichtum der Arien, mit denen der Komponist die unterschiedlichen Charakterzüge der Protagonist*innen zum Ausdruck bringt, ist in der barocken Oper nahezu einzigartig. So ist Giulio Cesare Liebhaber und Held gleichermaßen, während sich Cleopatra von der selbstbewussten jungen Frau hin zur reifen Herrscherin wandelt.

Mit Regisseur Vincent Boussard konnte für „Giulio Cesare“ ein echter Barockspezialist gewonnen werden, der nach Erfolgen wie „Radamisto“ am Theater an der Wien oder „Ezio“ an der Oper Frankfurt nun Händels musikalisches Feuerwerk in Köln auf die Bühne bringt. Die musikalische Leitung übernimmt der ebenfalls barockaffine Dirigent Rubén Dubrovsky.

Besetzung

Musikalische Leitung Rubén Dubrovsky / Inszenierung Vincent Boussard / Bühne Frank Philipp Schlößmann / Kostüme Christian Lacroix / Co-Kostümbildner Robert Schwaighofer / Video Nicolas Hurtevent / Licht Andreas Grüter / Dramaturgie Svenja Gottsmann /