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April

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StaatenHaus Saal 2 / 19:30 - 22:00
Tosca
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Soiree mit öffentlicher Probe
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Ein Maskenball
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A SINGTHING
16 17
StaatenHaus Maskenstatt / 19:30 - 20:30
Versteck Dich (nicht)
18
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Ein Maskenball
19 20
StaatenHaus Saal 1 / 19:30 - 22:30
Ein Maskenball
21
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Pünktchen und Anton
22
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Versteck Dich (nicht)
23
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Pünktchen und Anton
24
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Pünktchen und Anton
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Ein Maskenball
25
StaatenHaus Saal 3 / 11:30 - 12:35
Pünktchen und Anton
StaatenHaus Saal 3 / 18:30 - 21:00
Opernpraktischer Workshop
26
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Pünktchen und Anton
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Whoosh
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Plausch am Bühnenrand
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Ein Maskenball
29
StaatenHaus / 18:00 - 20:30
Soiree mit öffentlicher Probe
30
© Paul Leclaire
© Paul Leclaire
© Paul Leclaire
© Paul Leclaire
© Paul Leclaire
© Paul Leclaire
© Paul Leclaire
© Paul Leclaire
© Paul Leclaire

Zemlinsky / Strawinsky

Der Zwerg / Petruschka

Der Zwerg
Oper in einem Akt von Alexander Zemlinsky
Libretto von Georg C. Klaren
Petruschka
Burleske Szenen in vier Bildern von Igor Strawinsky

Sa /
Dez 22
StaatenHaus Saal 2 / 19:30 – 22:15 / Vorstellung / 15 € - 93 €

Inhalt

Happy Birthday! 2022 feiert die Oper Köln das 100-jährige Jubiläum der Uraufführung von Alexander Zemlinskys „Der Zwerg“. Dem damaligen musikalischen Leiter Otto Klemperer ist es zu verdanken, dass Köln sich schnell die alleinige Uraufführung dieses bedeutenden Werkes der Moderne sicherte und „Der Zwerg“ am 28. Mai 1922 im alten Opernhaus am Habsburgerring Premiere feierte. Kombiniert wurde der Einakter mit einem weiteren Werk der Avantgarde: Strawinskys Charakterballett „Petruschka“. Nun stehen erneut beide Werke gemeinsam auf dem Spielplan. Für „Petruschka“ wird die Oper Köln darüber hinaus erstmals mit dem Choreografen Richard Siegal / Ballet of Difference am Schauspiel Köln zusammenarbeiten.

Auch in der Oper „Der Zwerg“ dreht sich alles um ein Jubiläum, denn Prinzessin Donna Clara feiert ihren 18. Geburtstag. Das aufregendste Geschenk ist ein lebendiger Zwerg, der sie und die ganze Hofgesellschaft mit seinem Gesang verzaubert. Augenblicklich verliebt sich dieser in die schöne Prinzessin, die jedoch ein grausames Spiel mit ihm treibt. Der Zwerg aber weiß nicht um seine eigene Hässlichkeit. Als er sich selbst im Spiegel erblickt, bricht er aus Verzweiflung über seine Missgestalt tot zusammen.

In „Petruschka“ werden uns die gesellschaftlichen Mechanismen der Ausgrenzung und Demütigung erneut vor Augen geführt: Auf einem Jahrmarkt erweckt ein Zauberer seine Marionetten zum Leben, darunter Petruschka, der unter der Misshandlung des Zauberers und unter seiner eigenen Hässlichkeit leidet. Lediglich die Liebe zur Ballerina spendet ihm Trost. Diese aber weist den verletzten Petruschka zurück, und es entspinnt sich ein Spiel um Liebe und Eifersucht, das tödlich endet.

Regisseur Paul-Georg Dittrich („Der Zwerg“) und Choreograf Richard Siegal („Petruschka“) zeigen die Protagonist*innen als Bindeglied zwischen Vergangenheit und Gegenwart, als Weltenwandler*innen zwischen 1922 und 2022. Dabei werden die Zuschauer*innen mitunter selbst zu Partygästen bzw. Jahrmarktsbesucher*innen und erhalten die Möglichkeit, hautnah am Geschehen teilzunehmen. Lassen Sie uns gemeinsam dieses Jubiläum begehen!

Besetzung

Musikalische Leitung Lawrence Renes, Lawrence Renes /

Der Zwerg

Inszenierung
Bühne & Kostüme
Chorleitung
Dramaturgie
Donna Clara, Infantin von Spanien
Ghita, ihre Lieblingszofe
Don Estoban, der Haushofmeister
Erste Zofe
Zweite Zofe
Dritte Zofe
Erste Gespielin
Zweite Gespielin

Petruschka

Choreografie
Kostüme
Licht & Video
Dramaturgie
Die Ballerina
Der Soldat
Der Magier
Sein Assistent
Die Transhumanist*innen: Soft robots, Replicants, Fluid Identities, Singularities, Affect Simulators