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Marla, die Maifliege
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Soiree mit öffentlicher Probe
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Gastspiel Extern / 10:30 - 11:00
Marla, die Maifliege
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Marla, die Maifliege
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Die Frau ohne Schatten
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Gastspiel Extern / 10:30 - 11:00
Marla, die Maifliege
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Gastspiel Extern / 10:30 - 11:00
Marla, die Maifliege
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Die Frau ohne Schatten
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Gastspiel Extern / 10:30 - 11:00
Marla, die Maifliege
StaatenHaus / 18:00 - 20:30
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Così fan tutte
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Die Frau ohne Schatten
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The Strangers
© Matthias Jung
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Marius Felix Lange

Der Gesang der Zauberinsel

oder: Wie der rasende Roland wieder zu Verstand kam
Oper in 9 Szenen von Marius Felix Lange
Libretto vom Komponisten nach Ludovico Ariosto
Deutsche Erstaufführung
ab 8 Jahren | Dauer: ca. 75 Minuten

Mi /
Dez 22
StaatenHaus Saal 3 / 11:30 – 12:45 / Vorstellung / 20.- € / 12,50 € / erm. 7,- €

Inhalt

Einer der fantastischsten Opernstoffe, der immer wieder vertont wurde, ist der „Orlando furioso“ von Ludovico Ariosto (1474 – 1533) – auf Deutsch der „Rasende Roland“. In der Geschichte lebt die Zauberin Alcina auf einer Insel und verwandelt alle Reisenden in Tiere und Pflanzen, sobald sie ihrer überdrüssig geworden ist.

Der Komponist Roland Angeler hat sich vorgenommen, aus dieser Vorlage eine neue Oper zu kreieren – doch nichts läuft so, wie es soll. Zum Glück steht ihm seine Tochter Angelika zur Seite, während Roland bei den Vorbereitungen für die Oper immer wieder in Rage gerät und dabei beinahe seinen Verstand verliert.

Der junge Mirza, der aus einem fernen Land kommt, soll in der Oper mitsingen. Als er ein geheimnis­volles Notenmanuskript findet, zieht ihn ein verführerischer Gesang fort – fort ins Reich der Zauberinsel, wo die Zauberin Alcina herrscht.

Weitere fantastische Gestalten tauchen auf: die furchtlose Ritterin Bradamante und ihr Reittier, ein Hippogryph, der halb Adler und halb Pferd ist. Mit Hilfe Bradamantes und des Hippogryphen fliegt Angelika zur Zauberinsel, um dort Mirza aus den Fängen Alcinas zu befreien und auch den verlorenen Verstand ihres Vaters wiederzufinden …

Marius Felix Lange (*1968) hat aus der berühmten Vorlage eine neue Zauberoper geschaffen, die durch magische Musik und eine rasante Geschichte besticht. Berühmte Opernfiguren, Fabelwesen und Personen aus dem Hier und Jetzt treffen aufeinander und geraten in verzaubernde, verwirrende und lehrreiche Situationen, in denen Liebe, Freundschaft und Mut auf dem Prüfstand stehen.

Nach den Opern „Das Opernschiff oder Am Südpol, denkt man, ist es heiß“ (Uraufführung Kinder­oper Köln 2005) und „Schneewittchen“ (Uraufführung Kinderoper Köln 2011) ist dies das dritte Werk des Komponisten, das die Kinderoper Köln – diesmal als deutsche Erstaufführung – auf die Bühne bringt.

Besetzung

Musikalische Leitung Rainer Mühlbach / Inszenierung Brigitta Gillessen / Bühne & Kostüm Jens Kilian / Licht Nicol Hungsberg / Dramaturgie Stephan Steinmetz /

Dr. Roland Angeler
Alcina/ Annabelle
Hippogryph/ Astolfo
Mirza/ Myrtenmirza